Das Gebäudeenergiegesetz, seit der Debatte um die Neuregelungen ab 2024 umgangssprachlich auch Heizungsgesetz, ist ein deutsches Bundesgesetz. Es führt das Energieeinspargesetz, die Energieeinsparverordnung und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammen und ist ein zentraler Baustein der deutschen Wärmewende.
Ab Januar 2024 gilt für Eigentümer die Pflicht, neue Heizungen mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben, wie die Bundesregierung informiert. Allerdings gilt diese Pflicht nur für neue Anlagen – es gibt keine Austauschpflicht für bestehende
Systeme.
Unabhängig davon, ob es nach der Bundestagswahl eine Änderung oder Abschaffung dieses Gesetzes geben sollte, sind energetische Sanierungen und Modernisierungen des Eigenheimes nach einem gewissen Alter unabdingbar.
Dein Vorhaben wird gefördert von der Kfw. (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Du kannst dich auch informieren über landeseigene Programme und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Eine Komplettübersicht findest du hier.
Um dir einen ersten Überblick über notwendige Sanierungsmaßnahmen und deren Kosten zu verschaffen, rufst du am besten gleich den Sanierungsrechner auf:
Beispiel: Einfamilienhaus Baujahr 1998, Ölheizung, Wohnfläche 120 m2, kein Keller
Zur Übersicht lade dir „Ihre Modernisierungsempfehlung“ bitte herunter mit den empfohlenen Maßnahmen und deren Kosten sowie ein energetischer Ist-Soll-Vergleich.
